Wednesday, February 12, 2014

Gesunddenken

Wissenschaftlich bewiesen:
Gedanken verändern die Molekularstruktur Ihrer Gene!




Immer mehr Menschen erkennen es: Gedankentraining und Bewusstseinserweiterung tun auch der Gesundheit gut.

Das ruft natürlich auch die Wissenschaftler auf den Plan.
Ist das nur Wunschdenken und esoterische Spinnerei, oder ist wirklich etwas dran?

Nunmehr liegen die Ergebnisse solcher wissenschaftlichen Arbeiten aus den USA, Spanien und Frankreich vor.

Was konnte bewiesen werden?


Nicht mehr und nicht weniger, als dass sich im Körper spezifische molekulare Veränderungen abspielen, nachdem der betreffende Mensch eine gewisse Zeit lang geistige Übungen durchgeführt hat!

Untersucht wurden zwei Gruppen:

Zum einen eine Gruppe von Leuten, die bereits einschlägige Meditationserfahren hatten.
Zum anderen Personen, die sich mit ruhigen Tätigkeiten beschäftigten, jedoch nicht mit Meditation.

Nach achtstündiger Meditationspraxis zeigten sich bei den Meditierenden eine Reihe genetischer und molekularer Unterschiede, darunter veränderte Funktionsebenen beim genregulatorischen Apparat sowie verminderte Ausmaße bei den entzündungsfördernden Genen. Dies führte wiederum dazu, dass sich diese Personen rascher von einer stressigen Situation erholen konnten.

Wie der Versuchsleiter, Dr. Richard J. Davidson bekannt gab, sei dies das erste Mal, dass dokumentiert würde, das sich Gene beim Meditieren rasch verändern. Dr. Perla Kaliman aus Barcelona merkte ergänzend an, dass diese Veränderungen interessanterweise bei Genen festgestellt wurden, die derzeit von entzündungshemmenden und schmerzstillenden Medikamenten angepeilt werden.

Diese Studie erschien in der Zeitschrift Psychoneuroendocrinolgy.

Nach Dr. Bruce Lipton kann sich die Genaktivität täglich verändern. Falls die Wahrnehmung in Ihrem Bewusstsein durch die Körperchemie wiedergespiegelt wird und falls Ihr Nervensystem die Umwelt erfasst und interpretiert und dan die Chemie des Blutes steuert, können Sie tatsächlich das Schicksal Ihrer Zellen verändern, indem Sie umdenken!

Das heißt immerhin nichts anderes, als dass wir anders denken müssen, wenn wir gewisse Krankheiten heilen wollen!

Wie Dr. Lipton weiter ausführt, bestünde die Aufgabe des Bewusstseins darin, zwischen unseren Glaubenssätzen und der von uns erlebten Realität eine Übereinstimmung herzustellen.
Falls Ihnen jemand erzählt, dass Sie nur noch sechs Monate zu leben haben und Sie dies glauben, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass dies so sein wird. Das ist der so genannte Nocebo-Effekt, die Auswirkung negativen Denkens, und das Gegenteil des Placebo-Effekts.

Hier zeigt sich ein dreischenkliges System auf:

1. Ein Teil von Ihnen beteuert, dass Sie nicht sterben wollen (das Tagesbewusstsein), übertönt von der ärztlichen Diagnose, die in Ihr Unterbewusstsein eindringt. Dies führt dazu, dass eine chemische Reaktion ausgelöst wird, damit sich der Körper in Übereinstimmung mit diesem vorherrschenden Gedanken verhält.

2. Da wir das Unterbewusstsein insofern mit einem Eisberg vergleichen können, als etwa 95% nicht sichtbar sind, aber einen gewaltigen Einfluss haben,

liegt auf der Hand, welcher Bewusstseinsanteil sich letztendlich durchsetzen wird.

3. Aber hat das Tagesbewusstsein - der Teil, der in unserem Beispiel am Leben bleiben will - denn wirklich so wenig Mitspracherecht?
Wirkt sich dieser Bereich denn nicht auch auf die Körperchemie aus?

Berufen wir uns nochmals Dr. Lipton, der bereits in einem Beitrag über die Bedeutung der Glaubensfähigkeit zu Wort kam.

Dr. Lipton sagt, dass es darauf ankäme, wie das Unterbewusstsein programmiert wurde. Das Unterbewusstsein enthält unsere innersten Überzeugungen und diese geben letztendlich den Ausschlag.

Die meisten Leute wurden wohl darauf programmiert, dass sie "Opfer" seien und selbst im Grunde nichts bewirken könnten.

Wenn wir krank werden, sollen wir zum Arzt gehen. So hat man es uns von klein auf beigebracht. Der "Gott im weißen Kittel" ist der Herrscher über unsere Gesundheit und weiß schon, was das Richtige ist.

Doch der Arzt hat nicht immer Recht. Die Ärztin oder der Arzt ist auch nur ein fehlbarer Mensch aus Fleisch und Blut und ...

manchmal tut man besser daran und wird schneller wieder gesund, wenn man diese Herrschaften meidet!


Ein weiteres Ergebnis der eingangs genannten Studie ist, dass entzündete Gene (für biologisch Bewanderte: RIPK2, COX2 und einige HDAC-Gene) beim Meditieren herunterreguliert werden. Anfänglich zeigten sich bei beiden Testgruppen gar keine Unterschiede. Dies war erst der Fall, als die Meditierenden ihre Achtsamkeitsübungen eine Zeit lang aufrecht erhalten hatten.

All dies läuft auf folgendes hinaus:

Das Wesentliche sind unsere unterbewussten Überzeugungen!

Guten Gedanken sind gut.
Affirmationen sind gut.

Aber häufig ist damit noch nicht getan.

Warum?

Weil unsere Gedanken aus unserem Tagesbewusstsein kommen, negatives Gedankengut (oder sollten wir sagen "Gedankenmist" -:) sind jedoch im Unterbewusstsein abgelagert.

Den meisten Menschen ist das nicht bewusst; sie haben sich wohl über die Funktionsweise ihres Bewusstseins ohnedies niemals Gedanken gemacht und denken bei dem Begriff "Unterbewusstsein" vielleicht an Siegfried Freud - können aber auch damit nicht viel anfangen ...

Das Unterbewusstsein ist millionenfach stärker als das Tagesbewusstsein!

Und ein jeder von uns verhält sich zu 95% bis 99% aufgrund dieser dort abgespeicherten Engramme.

Ganz deutlich ist dies auch bei Menschen zu sehen, die multiple Persönlichkeiten zum Ausdruck bringen. Wenn sich ein solcher Mensch geistig in einer bestimmten Persönlichkeit befindet, reagiert er vielleicht allergisch auf Erdbeeren. In einer anderen Persönlichkeit verzehrt er sie voller Genuss.

Der neue Wissenschaftszweig der Epigenetik verheißt uns, dass jeder Mensch die Chance hat, alles zu sein, was er sein will. Wir dürfen auf weitere Ergebnisse gespannt sein.

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